Die meisten Menschen verbringen einen großen Teil des Tages im Haus und Garten. Nach einem anstrengenden und stressigen Arbeitstag lädt das eigene Zuhause zum Entspannen und Abschalten von der Hektik ein. Deshalb investieren sowohl Immobilienbesitzer als auch Mieter eine Menge Zeit und Geld, um das Eigenheim optisch ansprechend und wohnlich zu gestalten. Mit den nachfolgenden Tipps lassen sich das Haus und der Garten in eine attraktive Oase zum Wohlfühlen umwandeln.
1. Zimmerpflanzen zur Verbesserung der Raumluft
Pflanzen in Wohnräumen geben Sauerstoff ab und regulieren nachhaltig die Luftfeuchtigkeit. Auf diese Weise lässt sich das Raumklima nachweislich verbessern. Wichtig ist die Auswahl der passenden Zimmerpflanzen für das jeweilige Zimmer. So eignen sich sonnenliebende Blühpflanzen perfekt für das nach Südwesten ausgerichtete Wohnzimmerfenster. Dagegen passen tropische Gewächse ins Bad, welche sowohl mit viel Feuchtigkeit als auch mit dunkleren Lichtverhältnissen zurechtkommen. Neben einem geeigneten Standort ist auch die richtige Pflege der Pflanzen ausschlaggebend, damit sie das ganze Jahr über gedeihen und das Eigenheim natürlich verschönern.
2. Schimmel frühzeitig erkennen und entfernen
In vielen Häusern und Wohnungen nistet sich im Laufe der Jahre Schimmel ein, der die Gesundheit negativ beeinträchtigt. Vor allem im Bad und in der Küche ist Schimmel häufig anzutreffen, da in diesen Räumen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Wer die ersten Anzeichen einer Schimmelbildung sieht, sollte sofort handeln, um ein weiteres Ausbreiten zu unterbinden. Dabei helfen im Anfangsstadium unbedenkliche Hausmittel wie hochprozentiger Alkohol und Essigessenz, die desinfizierend wirken.
3. Garten winterfest machen
Vor dem ersten Frost sollte der Garten winterfest gemacht werden, damit dieser die tiefen Temperaturen unbeschadet überstehen kann. Dieser Prozess muss im späten Herbst noch vor dem Wintereinbruch erfolgen. Empfindliche Pflanzen freuen sich über eine schützende Abdeckung aus Reisig, Jutesäcken oder Mulch, um tiefen Minusgraden und heftigen Winden trotzen zu können. Wichtig ist auch ein starker Rückschnitt der Bäume und Büsche, damit die neuen Triebe im Frühling gesund und kräftig nachwachsen.
4. Praktisches Hochbeet im Garten anlegen
Zwar lieben zahlreiche Hobbygärtner die Arbeit im eigenen Garten, aber von dem vielen Bücken stellen sich schnell schmerzhafte Beschwerden im Rücken ein. Als Lösung für dieses lästige Problem bietet sich ein Hochbeet an, mit einer optimalen Höhe von etwa 80 cm, um eine angenehme Gartenarbeit zu ermöglichen. Außerdem werden auf diese Weise viele Schädlinge vom Betreten des erhöhten Gartenbeets abgehalten, zum Beispiel gefräßige Nagetiere und Schnecken.
5. Kräuteröle selber machen
Wer in seinem Garten Kräuter anbaut, kann einen Überschuss bei der Ernte zur Herstellung von Kräuterölen nutzen. Dafür eignen sich unter anderem Basilikum, Dill, Fenchel, Majoran, Oregano, Petersilie und Rosmarin, um damit leckere Öle für das Würzen und die Körperpflege zu erhalten. Als Grundlage bieten sich dafür Ölsorten mit einem neutralen Geschmack an, zum Beispiel Distel-, Maiskeim-, Raps-, Soja- und Sonnenblumenöl.
